Myrrdin

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Der Glaube an Myrrdin ist dem Konzept nach der meisten verbreite Glauben unter den Menschen. Myrrdin gilt als Gott des Guten, des Gerechten, die 3 Prinzipien des Myrrdinglaubens sind Liebe, Wahrheit und Mut. Dieser Glaube ist der offizielle Glaube des 4-Städte-Bundes, und wird von der Kirche Myrrdins vertreten.

Im Zeitalter der Erleuchtung, während der Herrschaft Lord British's, war kein Götterglaube unter den Menschen verbreitet. Die Menschen folgten der Philosophie der Acht Tugenden. Die Götter aus der Urzeit gerieten in Vergessenheit. Mit Beginn des Zeitalters der Stille jedoch, durch die Erschütterungen, die Sosaria und seine Einwohner mehr denn je beutelten, hielt auch bei vielen der Menschen der urzeitliche Götterglaube wieder Einzug. Denn in den Zeiten von Angst und Schrecken, suchten sie einen Gott, an den sie sich Klammern konnten. Die Acht Tugenden Lord British's gerieten zusammen mit ihm selbst, nahezu in Vergessenheit. Nurnoch eine kleine Minderheit des Menschenvolkes hält heute noch an der Philosophie der Tugenden fest. Die große Mehrheit hat die Gottheiten aus der Urzeit wiederentdeckt. Neue Kirchen formten sich und großer Götterglaube flammte auf. Berichtet sei nun vom Gott Myrrdin, welcher jedoch nicht der einzige Gott ist, dem die Menschen in der heutigen Zeit folgen.

Der Menschengott Myrrdin ist der Erstgeborene Sohn von Ilindir und Alasior, den Schöpfern der Elfen, und damit der Bruder von Ilhiana, der Göttin der Nujaniden. Er brauste gern über die ganze Welt um seine Macht zu zeigen. Anfangs brauste er öftes bei den Waldelfen vorbei, aber auch ab und an spickte er bei den Dunkelelfen rein. Als die Zwerge mit ihren Göttern an die Oberfläche kamen, waren heitere Zeiten für Myrrdin angesagt. Oft verbrachte er durchzechte Nächte mit den drei Zwergengöttern. Doch nach und nach wurde ihm auch das langweilig. Er konnte keinem mehr zeigen, was er alles tolles kannte. Den die kannten seine Macht schon. So erschuf er sich seine eigene Rasse. Er nahm von jeder existenten Rasse etwas und warf es in den "Topf der Geburt". So erschuf er nach etlichen Versuchen die Menschen. Sie konnten alles, aber hatten kein Spezialgebiet. Das missfiel Myrrdin, denn er wollte, daß sie die mächtigste Rasse auf Sosaria werden. Doch durch seine Ungeduld gelang ihm das nie. Das männliche Geschlecht versah er mit Stärke und einem kräftigen Körperbau. Für das weibliche Geschlecht jedoch nahm er sich viel mehr Zeit. An ihren Formen und an ihnen selbst hängt er auch heute noch sehr. Die Männer des Menschenvolkes verehren ihn als starken und fürchterlichen Gott, die Frauenwelt hingegen als charmantesten Mann aller Männer. Jedoch blieb Myrrdin trotz seines nun unzählbaren Alters ein Spassvogel und ab und an spielt er seinem Volke streiche, nur um zu sehen, was daraus entsteht. Ab und an kann es sein, daß ihr euch mit jemandem Unterhaltet und Myrrdin in ihm steckt. Dennoch ist der Glaube an Myrrdin sehr fest bei den Menschen. Jeder Mensch glaubt an Myrrdin, Heiden gibt es auf der Welt Vespertales keine. Denn warum sollte man seinen Erschaffer verleugnen? Es gibt unter den Menschen besonders gläubige, die jeden Tag zu Myrrdin beten.

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