Abhandlung: Codex Virtuum Et Religium

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Wuerfel.png Achtung: Bei dem folgenden Text handelt es sich um die Ausführungen eines Charakters, es ist damit keine allgemein gültige Sache, sondern ein subjektiver Text.

Wie immer im RP, kann es natürlich sein, dass die Spielfigur lügt, sich irrt, oder verallgemeinert. Dies ist durchaus legitim. Daher sollte der nachfolgende Text nur vom Autor oder mit dessen Einwilligung verändert werden.

Codex Virtuum Et Religium

Ursprung

Der Codex Virtuum Et Religium ist der alte Kodex der Paladine. Die Originaldokumente sind mit der Zeit und dem "Rückzug" der Kirche Myrrdins verschollen. Jeder Paladin bekam sein eigenes Exemplar nach der Ernennung.

Erhaltene Schriftstücke

Prinzipien und Tugenden

Hintergrund

Bei den Unterlagen handelt es sich um Abschriften von original Notizen, welche für die Erstellung des Kodex genutzt wurden.
Die originale Niederschrift dieser Notizen wurde der Bibliothek von Britian ausgehändigt.
Verfasser und übergebender der Niederschriften war ehemaliger Paladin Sedaro Aldares.
Die Abschriften sind öffentlich verfügbar und einsehbar.

Unterlagen

Kapitel II - Die drei Prinzipien des Strahlenden

Die drei Prinzipien Liebe, Wahrheit und Mut bilden den Grundpfeiler für das Verständnis von Gerechtigkeit.

„Liebe das Leben, deine Mitmenschen und Myrrdin. Ehre sie, indem du ihnen mit Wahrheit gegenübertrittst und stelle dich mit Mut jeder Situation, so schwer so auch zu sein vermag.“

Aus den drei Prinzipien leiten sich weiter die 8 Tugenden ab und bilden als Einheit die Grundbasis des Paladin-Kodex.


Kapitel III.1 - Die Tugend der Tapferkeit

Tapferkeit. So mancher junger Recke hat schon, ohne Sinn, sein Leben in falscher Tapferkeit gegeben. Tapferkeit gebietet niemandem sein Leben wegzuwerfen, sondern es zu wahren.

Sie gibt Menschen, die wahren Glauben sind, die Möglichkeit ihre Leistung bis ins übermenschliche zu steigern  und stets im Bereich des Möglichen seinen Dienst bis an die Grenze des Todes zu bringen, manchmal darüber hinaus.

Doch gerade bei der Tugend der Tapferkeit, sollte man nie vergessen, dass die 8 Tugenden nur als ganzes ihren Sinn erfüllen.


Kapitel III.2 - Die Tugend der Ehrlichkeit

Ehrlichkeit. Mit jeder Lüge, die die Lippen eines Menschen verlässt, nistet sich das Übel in seinem Herzen ein und vergiftet seinen Glauben.

Nur wer reinen Herzens ist, ist auch reinen Glaubens.

Auch bildet Ehrlichkeit einen Grundbaustein von Vertrauen, welches in einer Gemeinschaft sehr wichtig ist und erst recht, wenn man für andere einstehen möchte. Nur wer die Tugend der Ehrlichkeit bewahrt, den wird man auch ehren.


Kapitel III.3 - Die Tugend des Mitgefühls

Mitgefühl.

Mitgefühl ermöglicht es einem Menschen sich andren nah zu fühlen, mit ihnen zu leiden und ihnen mit Verständnis zu helfen, sei es durch Worte oder durch Taten.

Nur wer die Probleme der Menschen versteht kann ihnen auch wirklich helfen.


Kapitel III.4 - Die Tugend der Gerechtigkeit

Gerechtigkeit. Kein Wort wurde mehr für falsche Rechtfertigungen benutzt als dieses, da seine Auslegung meist im Auge des Betrachters liegt. Spricht man aber von der Tugend der Gerechtigkeit, so spricht man von den Tugenden Myrrdin’s und ebenso von der Gerechtigkeit im Sinne Myrrdins.

Ein Paladin ist der Bewahrer der Tugenden und tritt ebenso für die Gerechtigkeit Myrrdin’s ein, doch sollte er sich immer bewusst sein, dass allein Myrrdin entscheidet, ob etwas gerecht ist oder nicht. 


Kapitel III.5 - Die Tugend der Aufopferung

Aufopferung. Aufopferung ist eine der Tugenden, die ein Paladin schon durch seinen Dienst erfüllt.

Ein Paladin opfert sein gesamtes Leben im Dienst an Gerechtigkeit und Schutz derer, die seines Schutzes bedürfen.

Dies geht einher mit der Erkenntnis, dass das eigene Wohl oft weniger zählt, als das andrer.


Kapitel III.6 - Die Tugend der Ehre

Ehre. Die Tugend der Ehre ist die am meisten falsch verstandene von allen Tugenden. Sie beschäftigt sich weder mit materiellem Besitz, noch mit Verwandtschaft.

Ehre ist die Wahrung seines selbst. Die Bewahrung des Einklangs von Prinzipien, Taten  und Glauben.

Ehre kann einem nicht genommen werden, man kann sie nur sich selbst nehmen, durch falsche Taten oder Handlungen, in denen man besagtes verrät.


Kapitel III.7 - Die Tugend der Geistigkeit

Geistigkeit. Mit Kraft und Stärke allein lassen sich niemals Probleme lösen. Die Tugend der Geistigkeit appelliert daran auch seinen Verstand zu nutzen, denn der von Gottesgnaden gegebene Körper funktioniert nur als Einheit.

Wahre Weisheit kann man nie erlangen, doch kann man aus jedem Augenblick des Lebens lernen, um auf späteres vorbereitet zu sein.


Kapitel III.8 - Die Tugend der Demut

Demut. Es wird niemand verlangen, dass man sich in die Kleidung eines Bettlers hüllt oder nur Brot und Wasser trinkt.

Demut heißt die Dinge nach ihrem Nutzen zu bewerten und nicht nach ihrem eigentlichen Besitzt.

Natürlich liegt auch darin die Erkenntnis, dass man stets versucht damit auszukommen, was man gerade zur Verfügung hat. Demut untersagt nicht den menschlichen Drang und das Streben nach mehr, doch sollte man stets auf den Umfang achten.

Die höchste Form der Demut hat ein Paladin allein vor der göttlichen Perfektion Myrrdin’s und dem Wissen, diese nie erreichen zu können.